Sprachausgabe - Vorlesefunktion unter Win 7 Deutsch.

Leider fehlt auf Win 7 die Vorlesefunktion in deutscher Sprache, die man aber über einige Umwege nach installieren kann. „Steffi“ wäre so ein  Umweg, oder Yannik. Diese könnte man hier Steffi downloaden und installieren. Allerdings ist das Zuhören etwas mühselig mit der Zeit. Daher habe ich mich nach Alternativen umgesehen, die nicht so blechern klingen. CereProc z. B. biete gut klingende Stimmen an. 


Neben Gudrun Hörprobe und Alex Hörprobe als deutsche stimmen gibt es noch „Leopold“, der mir am besten gefiel, er hat einen österreichischen Klang Hörprobe Leo. Ich wollte mir meine Rezepte vorlesen lassen, natürlich mit den entsprechenden Maßeinheiten. Hier hatte Leo dann ein kleines Problem, was aber dank des wirklich hervorragenden Supportes schnell gelöst werden konnte. 

Man erstellt sich eine Textdatei mit dem Namen „user_abbreviations.txt“. Diese wird im Programm-Verzeichnis abgelegt. Pfad: c:\Program Files (x86)\CereProc\CereVoice Leopold 3.1.0\ Möchte man nun z.B. die Maßeinheiten korrekt ausgesprochen haben so schreibt man sie in diese Datei. Zwischen dem geschriebenen Wort und der Aussprache steht die Ziffer Null als Zahl: Also:

EL 0 Esslöffel
ml 0 Milliliter
l 0 Liter

Dann hat man ja immer mal den Bindestrich stehen, dieser wird als Minus gesprochen. Möchte man das nicht sonder z. B. „2 bis 3“ ausgesprochen hören, schreibt man in die txt. Datei  "- 0 bis" (ohne Ausrufezeichen natürlich) und schon wird der Bindestrich als „bis“ gesprochen.


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Ivona hätte noch den Natural Free Reader, mit dem man die kostenfreie Steffi einfach nutzen kann, auch auf der 64 Bit-Version. Für Word gibt es ein Addon, da kann man den geschriebenen Text auch gleich vorlesen lassen.







Dinkelbrot - Mühlenrezepte der Suxdorfer Mühle



Zutaten

125 Gramm Sonnenblumenkerne
300 Gramm Dinkelmehl
1 Teel. Zucker
1 Pack. Trockenhefe
250 Gramm Quark (20%)
300 Gramm Dinkelschrot
2 Teel. Salz
 
Zubereitung

Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne langsam anrösten, bis sie goldbraun sind. Mehl, Zucker und Hefe vermischen. Den Quark mit 500 ml lauwarmem Wasser verrühren, zum Mehl geben und mit dem Handrührgerät verrühren. Dinkelschrot, 100 g geröstete Sonnenblumenkerne und Salz unterkneten. Den Teig abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen. Dann den Teig in eine gerettete Kastenform (30 cm Länge) füllen und mit den restlichen Sonnenblumenkernen bestreuen. Die Form auf dem Gitter in den Backofen einschieben und backen. Beigaben: Kräuterquark, gemischter Salat, Butter

Backzeit: ca. 50 min

(Mühlenrezepte der Suxdorfer Mühle: Mit freundlicher Genehmigung von E. Oertel, M. Flaig)

Giftcocktail Körperpflege - Unbedingt lesen!

Das Bestreben den Körper mit Haut und Haar möglichst lange dem gerade angesagten
Schönheitsideal anzupassen und den erreichten Zustand zu erhalten zieht sich wie ein roter Faden durch alle Kulturen und Epochen. Er treibt gar wunderliche Auswüchse. Ein sehr bekanntes Beispiel sind die Lotusfüsschen der Chinesinnen, über die die Europäer erstaunt den Kopf schüttelten. Ebenso dürften sich die Damen Arabiens in ihren den Körper umschmeichelnden Gewändern mit Sicherheit über die Sinnhaftigkeit des Korsetts Gedanken gemacht haben. Wenn man sich etwas mit der Geschichte der „Kosmetik“ befasst, liest man staunend von z. B. Bleiweiß in alten Büchern, bedauert die armen Geschöpfe, die um der Mode willen Schönheit und Gesundheit opferten, vor der Zeit alterten, blind wurden, ja sogar wegen diverser Mittelchen gestorben sind. Das war einmal möchte man meinen, wir leben ja in aufgeklärten Zeiten, weit gefehlt. Schönheit ist ein Produkt mit Vermarktungsstrategie geworden, es hat neue Berufe hervorgebracht und Arbeitsplätze geschaffen, global versteht sich. Längst sind bekannte Hersteller große Konzerne, die in erster Linie eins sind: gewinnorientierte Unternehmen, denen es gänzlich egal zu sein scheint, das ihre Produkte ganz und gar nicht den Aussagen gerecht werden, mit denen sie die aufwendig designeten Packungen schmücken. Eine ganze Armada von Spezialisten tüftelt die wirksamsten Psychofinten aus um den nichts ahnenden „Verbraucher“ hinters Licht zu führen, ihm etwas vorzugaukeln. 


Dass es schlimm ist, wusste ich. Aber so! in diesen Ausmaßen, das übertrifft alles. Was Marion Schimmelpfennig da so mutig recherchiert und publiziert hat wächst mit jeder Seite des Buches zu einem monströsen Irrsinn an. Alles ist alles gründlich belegbar. Man vergiftet uns täglich, stündlich, in jeder Minute, nur um die äußere Hülle angeblich jung, vital, schön und gesund zu erhalten. Nicht einmal vor den Kleinsten macht der Pflegewahn Halt. Da redet man davon, die empfindliche Haut schützen zu wollen, präsentiert Produkt auf Produkt mit zweifelhaftester Zusammensetzung, immer schön an das Gewissen der Eltern appellierend. Die getäuschten Eltern, die ja alles richtig machen wollen, glauben den Versprechungen. Als ob Mutter Natur in ihrer Trickkiste nichts hätte, den Unbilden der Witterung zu trotzen, wird aggressivste Chemie zusammen gepanscht, obwohl man von der Toxizität, karziogene oder allergieauslösenden Wirkung weiß. Täglich wird Haar, Haut und Nagel zugeschmiert, angemalt, gefärbt, gebleicht, gepudert, mattiert, gesprayt, desodoriert und weiß der Teufel was sonst noch, nur um eins zu bedienen: das Bankkonto der Hersteller, die sich nicht darum scheren, ob der arme Verbraucher irgendetwas in seinem Körper anreichert und dieser sich dann mit Krankheit und Siechtum revanchiert

Das Schlimme ist, ich glaube nicht, dass es möglich ist, die Mehrzahl der Verbraucher zum Umdenken anzuregen, weil es ihnen schlicht und ergreifend egal ist. Ich hatte in den letzten Wochen wirklich viele Gespräche, schon wenn man im Discounter steht und die Zusammensetzung studiert wird man angesprochen. „Das ist mir egal, ich möchte gut riechen und schön aussehen“ war die Antwort. Oder: „Naund, ich mach es ja abends wieder ab“. Oder: „Das ist eben so“. Der wirklich mit Abstand saudämlichste Satz den ich in diesem Zusammenhang gehört habe war: „Die Chemie macht die Biologie erst nutzbar.“ Da ist wirklich alle Zeit und Mühe vertan. Wenn schon nicht diese Menschen die Verantwortung für sich selbst und ihr Tun übernehmen wollen, warum sollten es denn bitteschön die Fabrikanten tun? Wo kein Kläger, da kein Beklagter, sagt das Sprichwort. Und wie Einstein schon sagte: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Neben der Dummheit dürfte die Profitgier aber noch viel unendlicher sein als eben jene, dazu gesellen sich Naivität, Unvorsichtigkeit und Urvertrauen auf der anderen Seite. Wenn man dann noch das Glück hat und kann etwas weiter ausholen, nennt Beispiele, ja dann werden Bauklötzer gestaunt. Nur diese dann auch noch zusammenzusetzen und endlich aufzuwachen - Himmel hilf. Das kann es doch wirklich nicht geben, dass man den Mensch nicht vor solchen Elementen schützen kann. Wo bleibt denn bitte die Politik? Das wäre doch mal ein neues Thema, dass sich die Grünen ganz groß auf ihre Fahne schreiben können: Verbraucherschutz, der tatsächlich einer ist. Oh, ich fühl es in mir kochen und brodeln, stocksauer bin ich und gleichzeitig froh, meinem Instinkt vertraut zu haben. Ich frag mich, was das für Leute sind, ob die niemals Grenzen kennen lernen durften. Es gab ja in der Vergangenheit Puplikationen zu diesem Thema, man sollte doch meinen, es habe sich etwas getan. Von wegen. Und wenn ich auch nur einen Teil des Buches Glauben schenken will, meinetwegen auch nur einem Viertel, so ist das immer noch schlimm genug, dass was man zu wissen glaubte aus den Angeln zu heben und mit den ganzen bunten Plastikpackungen in die Mülltonne zu werfen. Dr. Rüdiger Dahlke, Arzt, Psychotherapeut und Autor zahlreicher erfolgreicher Bücher, hat ein umfangreiches Vorwort geschrieben, das verdeutlicht nochmals die Wichtigkeit des Buches. Ich denke nicht, dass er sich dazu hinreißen lassen würde, wenn es nicht wirklich so wäre wie geschrieben. Sehr gut ist auch die Übersichtstabelle die ganze 30 Seiten umfasst und damit das Nachschlagen leicht macht.

Jeder der mehr ist als ein „Verbraucher“, jeder der sich Gedanken um die Zusammenhänge von Umwelt und Gesundheit macht, der kommt um diese eindrucksvoll beschriebenen schrecklichen Wahrheiten nicht herum. Wir alle haben es selbst in der Hand, wir sind viele, wir haben gemeinsam die Macht, etwas zu ändern! Zeigen wir den Herstellern, das wir das nicht wollen, lassen das Zeug da wo es steht, dann können die sich ja damit krank und womöglich zu Tode pflegen. Ich möcht´ wetten, die lassen an ihre Haut nur Wasser ... und sonst nix.  Danke für das Buch!

Ein Stück Seife selber zu "sieden" oder sich ein Cremchen zu rühren, ist wirklich nicht schwer. Fast alles was du dazu brauchst gibt es deiner Küche. 

Fünfkornbrot - Mühlenrezepte der Suxdorfer Mühle

Zutaten

100 gGerstenkörner
100 gWeizenkörner
100 gHaferkörner
100 gRoggenkörner
100 gHirsekörner
1 lWasser
50 gWeizenvollkornmehl
2 TLBackferment
2 TLSalz
50 gSesam
50 gLeinsamen
5 TLÖl
500 mlWasser

Zubereitung
Alle Körner gründlich unter warmen Wasser waschen, notfalls auslesen. Mit 1 Liter Wasser auf kleinster Stufe 20 Minuten kochen. Falls das Wasser nicht ganz aufgesogen ist, abgießen und völlig abkühlen lassen.

Die erkalteten Körner mit dem Mehl, Backferment und Salz mischen. Sesam mit den Leinsamen und dem Öl dazugeben und mit warmen Wasser zu einem feuchten Teig kneten. Etwa 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.

Backofen auf 170 Grad vorheizen. Teig in eine grobe Kastenform füllen und mit Alufolie abdecken. 40 Minuten backen. Anschließend den Backofen auf 220 Grad aufheizen und weitere 40 Minuten backen. Danach Folie abnehmen und noch einmal 30 Minuten backen.

Brot herausnehmen und unter einem Tuch auskühlen lassen. Erst in kaltem Zustand anschneiden.

(Mühlenrezepte der Suxdorfer Mühle: Mit freundlicher Genehmigung von E. Oertel, M. Flaig)

Käsefladenbrot - Mühlenrezepte der Suxdorfer Mühle

Zutaten



20 gFrische Hefe
2 ELWasser
350 gWeizenmehl
200 gTilsiter
2  verquirlte Eier
  Salz
2 ELSonnenblumenöl 
2 ELMehl

Zubereitung

Die Hefe in den 2 EL warmen Wasser auflösen. Dann mit einem Drittel des Mehles zu einer Kugel verkneten. Diese Kreuzweise einschneiden und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Die Hälfte des Käses reiben, den Rest würfeln und dann den Käse mit den Eiern vermischen. In der Zwischenzeit das restliche Mehl, etwas Salz, 1 El Öl, und 4 EL Wasser mischen und hernach den Hefeteigansatz, die Käse-Ei-Mischung hinzu geben und auf einer bemehlten Arbeitsfläche kräftig kneten. Aus dem Teig eine Kugel formen, in der Schüssel zugedeckt noch mal 30 Minuten gehen lassen. Den Teig dann in eine Flache mit Öl ausgepinselte Form geben du Flach andrücken. Die Teigoberfläche ganz dünn mit dem restlichen Öl bestreichen. Den Backofen auf 190 Grad heizen und 30 bis 40 Minuten Backen lassen. Heiß in Stücke geschnitten servieren

(Mühlenrezepte der Suxdorfer Mühle: Mit freundlicher Genehmigung von E. Oertel, M. Flaig)


Knoblauchbrot - Mühlenrezepte der Suxdorfer Mühle



Zutaten


1 kgMehl
1Hefewürfel (oder 2 Tüten Trockenhefe)
1 TLSalz
1/2 lkalte (!) Milch
100-150 gButter
1  Ei
3 TLSalatkräuter
11-15  Knoblauchzehen, fein gehackt oder 2-3 EL Knoblauch-granulat, das mit etwas Wasser aufgeweicht wurde
  

Zubereitung

Alle Zutaten zusammenkneten und 45 Minuten abgedeckt gehen lassen, dann noch einmal kräftig durchkneten und in eine gefettete Form geben. Zudecken und noch einmal 20 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 180Grad C vorheizen und dann das Brot auf der unteren Schiene 35-45 Minuten backen.

(Mühlenrezepte der Suxdorfer Mühle: Mit freundlicher Genehmigung von E. Oertel, M. Flaig)





Ein Püppchen fürs Püppchen

Kinderaugen, groß und rund, noch runder wenn es ein neues Püppchen geben soll. Aber nun kam der Knaller, genäht bitte, selbst genäht und nicht gekauft. Ohman, :-)  raus gekommen ist dieses Exemplar, gerade mal 15 cm. groß. So schnell nähe ich bestimmt keins mehr.