- Die Leber wird über Nacht in reichlich Milch eingelegt.
- Restliches Gänseklein wird in wenig Wasser mit Salz, Pfeffer, Piment und einem Loorbeerblatt gekocht.
- Kurz vor Ende des Weichkochens 2El Selleriewürfelchen und 2EL Karottenwürfelchen zugeben, sodass sie bissfest gekocht werden,
- Gänseklein entfernen.
- Fleisch von den Knochen lösen, kleinschneiden, wider in die leise simmernde Brühe geben.
- Die Leber gut waschen, in Scheiben schneiden, mit Gänsefett anbrutzeln, salzen, pfeffern, mit Weißwein ablöschen.
- Das Ganze in eine Schüssel geben, die die Sülze aufnehmen soll.
- Nun 1 EL feine Lauchringe in die Schüssel streuen.
- In die Brühe Gelantine nach Vorschrift unterziehen, in die Schüssel gießen und erkalten lassen.
- Zum Servieren stürzen und mit Zwiebellauchringlein und etwas Essigwasser servieren
"Landerun ist ein alter gemanischer Name und bedeutet: "Die das Geheimnis der Heimat weiß". Darum geht es: altes Wissen um Küche & Keller, Haus & Hof, Heilkräuter & Hausmittel, Brauchtum & Mythologie soll bewahrt, vermehrt und verbreitet werden um es (wieder) nutzen zu können. Ein Weg zurück zu unseren Wurzeln. Mir etwas liegt an grasgrün und veilchenblau."
Gänseklein-Sülzchen
Schlesischer Mohnstrietzel
Noch
so ein uralt Rezept von Oma, dass nun aus der Versenkung aufgetaucht und etwas
abgeändert wurde. Klar Naschkatze Landerun muss den Teig und Füllung vorher
kosten :-). Das Ergebnis ist saulecker und ansehnlich wie ich finde. Es hat auch sehr viel
Lob eingeheimst. Los geht´s.
Über Nacht 100 g Sultaninen und 100 g Korinthen in Rum einweichen
Über Nacht 100 g Sultaninen und 100 g Korinthen in Rum einweichen
250 ml Milch erwärmen, darin
20 g Hefe auflösen, 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
600 g Dinkelvollkornmehl in eine große Teigschüssel geben. In der Mitte eine Vertiefung machen.
60 g Rohrzucker
1 TL Salz
1 Eigelb
die abgeriebene Schale von einer Zitrone und
100 g weiche Butter und die Hefemilch dazu geben, alles schön verkneten. Für 45 Minuten zugedeckt gehen lassen. In der Zwischenzeit die Füllung bereiten.
Füllung:
375 ml Milch erhitzen bis sie kochen will, damit dann
500 g frisch gemahlenen Mohn übergießen. Das Ganze 30 Minuten ausquellen lassen. Dazu nun
180 g Rohrzucker
1 Vanillezucker
3 geriebene bittere Mandeln oder ein Bittermandelaroma
½ TL Zimt
40 g ausgelassene Butter
50 g gehackte Mandeln
2 Eiweiß sowie
100 g eingeweichte Sultaninen
100 g eingeweichte Korinthen geben.
Den Strietzelteig noch mal durcharbeiten und für weitere 30 min gehen lassen. Dann den Teig teilen. Den ersten Teil zu einem Viereck auswalken, darauf die Hälfte der Füllung verteilen. Nun den Teig von rechts bis zur Mitte aufrollen, dann von links ebenfalls aufrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. An die Seiten des Stollens kann man mit zerknautschter Alufolie etwas Halt geben, diese bitte unter das Backpapier drapieren, damit die Folie nicht mit dem Teig in Berührung kommt. Nun nochmal 15 Minuten gehen lassen. Anschließend in den vorgeheizten Backofen bei 180 Grad einschieben, die Temperatur auf 150 Grad zurückstellen und ca. 30 bis 45 backen.
Die zweite Teighälfte ebenfalls dünn auswalken und mit Füllung bestreichen. Diesen aber komplett von einer Seite her aufrollen. In eine Gugelhupfform legen oder als Ring auf das Backblech setzen, hier dann auch mit etwas Alufolie halt geben. Anschließend in den vorgeheizten Backofen bei 180 Grad einschieben, die Temperatur auf 150 Grad zurückstellen und ca. 30 bis 45 min backen.
Noch heiß mit dickem Zuckerguß bestreichen. Einige Tage verpackt ruhen lassen.
Thüringer Christstollen
Wieder einmal habe ich ein Stollenrezept getestet. Es ist nicht schlecht, aber eher nicht so schwer und feucht, etwas lockerer. Die Zutaten sollen alle Zimmertemperatur haben, also paar Stunden vor Backbeginn alles bereitstellen.
So geht`s:
In der Nacht vorher:
300 g Sultaninen in
8 cl Rum einweichen und ziehen lassen
*
150 ml Milch etwas erwärmen
42 g gute Hefe darin auflösen, das Ganze zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten (Auf dem Kühlschrank z. B.) gehen lassen
600 g Dinkelvollkornmehl in eine Schüssel sieben,
80 g Zucker,
1 Ei
1 Eigelb
1 Priese Salz
etwas Nelkenpulver, eine Idee Muskat und
200 g Butterflöcklein dazu geben. Die Hefemilch dazu geben und den Teig solange walken und kneten bis er glänzt. Zudecken und 45 Minuten gehen lassen. Nochmal durcharbeiten und weitere 30 Minuten gehen lassen.
Nun
100 g gehackte Mandeln
100 g Zitronat
100 g Orangeat und die
Sultaninen gut unterkneten.
Teig auf ein mit einem Backpapier belegtes Backblech setzen und mit dem Nudelholz auseinander walken, sodass ein Viereck, das in der Mitte eine Mulde hat entsteht. Dahinein eine Rolle aus
100 g Marzipan (selbst gemacht oder eben dann Rohmasse) mit
100 g Puderzucker verknetet
legen und die Teigränder darüber schlagen, gut verschließen.
An die Seiten des Stollens kann man mit zerknautschter Alufolie etwas Halt geben, diese bitte unter das Backpapier drapieren, dass die Folie nicht mit dem Teig in Berührung kommt. Nun nochmal 15 Minuten gehen lassen. Anschließend in den vorgeheizten Backofen bei 180 -200 ° C 30 bis 45 backen. Noch heiß mit ausgelassener Butter bestreichen und mit Puderzucker bestäuben. Einige Tage in Folie verpackt ruhen lassen.
So geht`s:
In der Nacht vorher:
300 g Sultaninen in
8 cl Rum einweichen und ziehen lassen
*
150 ml Milch etwas erwärmen
42 g gute Hefe darin auflösen, das Ganze zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten (Auf dem Kühlschrank z. B.) gehen lassen
600 g Dinkelvollkornmehl in eine Schüssel sieben,
80 g Zucker,
1 Ei
1 Eigelb
1 Priese Salz
etwas Nelkenpulver, eine Idee Muskat und
200 g Butterflöcklein dazu geben. Die Hefemilch dazu geben und den Teig solange walken und kneten bis er glänzt. Zudecken und 45 Minuten gehen lassen. Nochmal durcharbeiten und weitere 30 Minuten gehen lassen.
Nun
100 g gehackte Mandeln
100 g Zitronat
100 g Orangeat und die
Sultaninen gut unterkneten.
Teig auf ein mit einem Backpapier belegtes Backblech setzen und mit dem Nudelholz auseinander walken, sodass ein Viereck, das in der Mitte eine Mulde hat entsteht. Dahinein eine Rolle aus
100 g Marzipan (selbst gemacht oder eben dann Rohmasse) mit
100 g Puderzucker verknetet
legen und die Teigränder darüber schlagen, gut verschließen.
An die Seiten des Stollens kann man mit zerknautschter Alufolie etwas Halt geben, diese bitte unter das Backpapier drapieren, dass die Folie nicht mit dem Teig in Berührung kommt. Nun nochmal 15 Minuten gehen lassen. Anschließend in den vorgeheizten Backofen bei 180 -200 ° C 30 bis 45 backen. Noch heiß mit ausgelassener Butter bestreichen und mit Puderzucker bestäuben. Einige Tage in Folie verpackt ruhen lassen.
Heilpflanzen für die Gesundheit - Kosmos Verlag
333 Heilpflanzen vereint „Heilpflanzen für die
Gesundheit“ in einen dicken,
großformatigen Band. Besonderes Augenmerk wurde auf leichte Zugänglichkeit gelegt,
der umfangreiche Einführungsteil gleich zu Beginn des Buches erleichtert den Einstieg.
Die Pflanzen sind alphabetisch geordnet. Beschrieben werden sie in dieser
Reihenfolge: Name, andere Namen, Aussehen, Merkmale, Verwechslungsgefahren,
Standort, Inhaltsstoffe, Wirkung (dieses ist in Stichpunkten an der Seite zu
finden), Sammeln und Anbau. Nun folgt Wissenswertes z. B. eine geschichtliche
Überlieferung, eine Anekdote, etwas Besonderes neben der Heilkraft, etwas, dass
dieser Pflanze eigen ist, was sie ausmacht. Anschließend folgen eigene Erfahrungen der Autoren, die Anweisung
für die Nutzung nebst Dossierung und Zubereitung, Einsatzgebiet. Zu jeder
Pflanze gibt es ein oder zwei Fotos, die recht klein gehalten sind, größere Fotos hätten sicherlich das Buch um etliche Seiten dicker und damit unhandlich gemacht. Eine
Tabelle mit den wichtigsten Beschwerden und Vorschlägen zur Selbsthilfe sowie
ein sehr umfangreiches Register beschließen den großen Band.
Das Besondere aber ist die ganzheitliche Betrachtung der
Pflanzen als Lebewesen, der Respekt und sorgsamen Umgang mit ihnen vermittelt.
Die Pflanzen schenken Heilung, selbstlos, ohne Gegenleistung. Wer einen Einstieg
in das umfangreiche Thema Aromatherapie, Hausapotheke, Homöopathie und Pflanzenheilkunde
sucht, dem ist das Buch ein Begleiter, Nachschlagewerk und Quell uralten
Wissens, das fundiert und sachlich dargebracht wird, es ist lebendig geschrieben, wird niemals
langatmig.
448 Seiten, laminierter Pappband, 277 x 206 mm (LxB), 1. Auflage 2013, ISBN: 978-3-440-12235-8, Preis 39,90 Euro
448 Seiten, laminierter Pappband, 277 x 206 mm (LxB), 1. Auflage 2013, ISBN: 978-3-440-12235-8, Preis 39,90 Euro
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