Frohe Ostern :-)


 

Frohe 
Ostern allen in den Weiten des WWW und ganz besonders allen Besuchern von Landeruns Hütte. 




Soup & Co: Osterei(s)Likör




2 Bio-Eigelb mit 
1 Vanillezucker, 
70 g Rohrzucker, 
200 ml Hafermilch, 
100 ml weißer Rum
50 ml brauner Rum sowie 
 6 Kugeln Schoko-Vanilleeis. ordentlich verschlagen. In eine Flasche füllen und 24 Stunden ruhen lassen. 

Soup & Co: Mandelsüppchen


  • 150 g Mandeln mit
    300 ml Wasser in den Behälter geben, dazu
    die abgeriebene Schale einer Bio-Orange, eine Priese Kardamom,
    Pfeffer,
    Kreuzkümmel und
    Salz. 
  • Eine Zwiebel hacken und in
    Butter andünsten, 
  • Zu den Mandeln gießen.
    Das Ganze pürieren, dann 
  • erwärmen und 30 min bei 90 Grad halten. 
  • Anschließend 10 Kochen. 
  • Nun eine Handvoll Rosinen einstreuen und 10 Minuten ruhen lassen. Bourbon Vanille mit ein bisschen Mandelöl anrühren, eintropfen und servieren


Kirschensuppe


Ein halbes Kilo Kirschen entsteinen. Kirschen in den Behälter geben, ½ l Wasser und dazu etwas Zimtpulver. 30 min Kochen lassen. Die Steine in der Zwischenzeit im Mörser zerstoßen, in einen Topf geben mit ½ l guten Rotwein und ¼ l Wasser zum kochen bringen. Abseihen und zu den Kirschen geben. 6 Dinkelzwieback hinzufügen, kurz warten und dann auf höchster Stufe eine halbe Minute pürieren. Mit ein wenig Sahne verfeinern.



Holunderkaltschale


¼  Kilo Holunderbeeren von den Stielen zupfen, in den Behälter geben. ¼  l Wasser und dazu etwas Zimtpulver, Nelkenpulver, Anis. 30 min Kochen lassen. Dann ½ l guten Rotwein zufügen, aufkochen für weiter 10 min köcheln lassen bei 90 Grad P3. 
3 Schreiben Burger Knäckebrot Urtyp zugeben, pürieren, abkühlen lassen. 500 Sahne aufschlagen und unter den Holunder heben.

Getestet: Moulinex Soup & Co

Da ich nun unverhoffterweise in den Besitz der Moulinex Soup & Co gekommen bin, möchte ich das Gerät hier vorstellen, und an dieser Stelle dem Spender ein herzliches Danke sagen. 

Das Äußere:


  • Das Gerät ist hochwertig verarbeitet, das Design sehr flott, der Edelstahlbehälter läst das Gerät sehr modern wirken.
  • Er punktet mit einem großen, gut ablesbaren Display.
  • Das Stellrad für die stufenlose Regelung der Umdrehungen des Messerblattes ist groß genug und leichtgängig.
  • Messerblatt 4fach
  • Deckel aus durchsichtigem Kunststoff, dreiteilig. Er besteht aus einer inneren Deckelscheibe mit Dichtung, die beim Reinigen leicht abzunehmen ist. Dann wird der äußere Deckel aufgesetzt, anschließend entgegen des Uhrzeigersinnes gedreht, bis die Nut passgenau in der dafür vorgesehenen Aussparung im Griff sitzt. Dies fungiert gleichzeitig als Sicherheitsschalter. Nur bei korrekt geschlossenem Deckel kann man die Moulinex Soup & Co in Betrieb nehmen.
  • Im Deckel ebenfalls vorhanden ist eine Dossieröffnung, so kann man na und nach weitere Zutaten in den Behälter geben. 
  • Der Moulinex Soup & Co ist recht kompakt gebaut, benötigt also wenig Aufstellfläche auf der Arbeitsplatte 

Innere Werte ☺

  • Das Fassungsvermögen ist mit 1,8 l ausreichend um cremige Gemüsesuppen, kalte wie warme, für bis zu 4 Personen - je nach Bärenhunger - zu zubereiten. Auch Würzsaucen auf Gemüse-Wein-Wasserbasis, die länger Zeit vor sich hin köcheln sollen sind kein Problem, 40 min warm halten inklusive. Da es Eis crushen kann, ist man in der Lage Sorbet und Milch(frucht)eis herzustellen, außerdem Milchshakes 
  • Pulsefunktion
  • Man hat die Wahl zwischen 3 Automatikprogrammen. 2 für Suppen von unterschiedlicher Textur: cremig und etwas gröber.
  • Das dritte Programm ist für Dampfgaren, auch das kann der Moulinex Soup & Co im mitgelieferten Dampfkorb aus Edelstahl. 
  • Die Programmdauer variieren von P1 für cremige Suppen zu 25 min, P2 die gröberen Suppchen mit 35 min P3 Dampfgaren zu 30 min
  • Die Programmlaufzeit kann bei den ersten Programmen um 10 Minuten verlängert oder verkürzt werden, beim Dämpfen gar um 20 Minuten. Nach Programmende ertönt ein gefälliger Piepton. 
  • Zusätzlich gibt es ein manuelles Programm und hier wird es interessant: Die Gardauer und die Temperatur können manuell von 60 bis 100 Grad in 5 Grad-Schritten eingestellt werden, mal eben kurz umrühren ist in diesem Modus auch möglich.
Somit eröffnet sich neue Möglichkeit für
1. Vegetarier,
2. Veganer und für
3. Rohköstler ist der Moulinex Soup & Co eine Überlegung wert.
4. die Herstellung von Saucen, deren Temperatur eben nicht 60 °C übersteigen soll, hier würde ich mir wünschen, dass der einstellbare Temperaturbereich etwas niedriger anfängt und da eventuell noch feiner einstellbar wäre – so könnte man auch noch Käse machen, ohne mixen versteht sich, nur zum Temperatur exakt halten 

Darüber hinaus ist das schonende Zubereiteten von Marmeladen und Gelees ohne große Umstände möglich. Getreidedrinks und Sojamilch sind überhaupt kein Problem, auch Frucht- und Milchpuddings kann man kochen, ohne dass etwas anbrennt. Geschlagene Longdrinks, sahnig oder nicht, Liköre, Saucchen, Majonaise, alles klein Problem. Im Grunde genommen ist die Moulinex Soup & Co viel mehr als ein Kochautomat für Suppen. Er ist ein „cooking Blender“ ☺.

Auch die Selbstrührer unter uns könnten ihn für sich entdecken: warme statt heiße Ölauszüge für die Einarbeitung auch in Seifen mache ich nur noch da drin. Ich denke ich bin gewiss noch nicht am Ende, bei der Entdeckung der Möglichkeiten. Auf dem Blog Landeruns Hütte gibt es einige Rezepte zum Nachmachen.

Nach aller Kocherei kommt das Reinigen: 

  • Man darf das Gerät nicht in die Spüli geben, es hat ein Automatikprogramm fürs Grobe, man kann den Behälter auch nicht von den Messern trennen.
  • Sofort säubern ist Pflicht, wenn es angepappt ist, sollte man es eingeweicht stehen lassen. Das muss man aber nicht so eng sehen, denn eigentlich geht das Putzen recht schnell.

Zum Gerät gibt es ein Kochbuch mit Grundrezepten zur Einstimmung, kreativ wird man aber dann ganz alleine, da bin ich sicher. Ganz sicher.

Noch drei Tipps:

Das Süppchen sollte nicht zu dick sein. Das Gemüse & Obst soll nicht ganz so groß eingelegt werden. Und hinterher ganz schnell säubern, dann kann nichts mehr schief gehen. 

Das Gerät kann keine Semmelbrösel aus alten Semmeln machen und dergl. Das sei noch gesagt. Es 

Buch: Dörren und Trocknen


Lebensmittel zu trocknen und somit haltbar zu machen hat Tradition, gehörte zu Omas Zeiten zu den Grundlagen der guten Haushaltung. Mancher praktiziert es heute noch, viele wissen gar nicht mehr wie das geht. Wer könnte es besser erklären als Wolfgang Zemanek, der hier fundierte Erfahrung hat. Selbst „alte Hasen“ und gewerbliche Trockner können noch was lernen. Dabei findet man in dem Buch so viel mehr als der Titel erahnen lässt, dass hat mich wirklich beeindruckt. Klar gegliedert beginnt es mit:

  • Vor- und Nachteile des Trocknens
  • Trocknen und Dörren – Möglichkeiten, Unterschiede,
  • Was ist „Verderb“
  • onservierungsmethoden im Überblick
  • Die Physik des Trocknens bis zur Steuerung des Vorgangs selbst
  • Verlauf
  • Einfluss des Vorgangs auf Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe
  • Was man tun kann um o. g. zu schonen
  • Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe
  • Bauliche Voraussetzungen


Darauf folgt die Beschreibung von 21 Blattkräutern nebst Bild zur Bestimmung, 4 Wurzelkräutern, 6 Sorten Früchte und Samen und 6 Blütenpflanzen. Weiter geht es mit dem großen Abschnitt einheimisches Kern-, Stein-, Beeren- und Wildobst (18 Sorten) gefolgt von exotischem Obst. Zwischendrin immer wieder interessante Rezepte für z. B. Ringelblumenbalsam, Kräutersalz, Konfekt, Sirup oder auch mal eine Teemischung.  Das war bei weitem noch nicht alles: Das Gemüse folgt auf dem Fuß, unterteilt in Frucht- und  Zwiebelgemüse, Wurzeln und Knollen, Blatt- und Blütengemüse (Blumenkohl z. B.).

Das nächste Kapitel behandelt die Haltbarmachung der Pilze. Den Erntesegen beschließen die Keime, die man erst selbst zieht und schließlich auch trocknet, auf diese Idee wäre ich nie gekommen.

Und damit das Buch auch vollständig ist erklärt der Autor, wie man mit getrockneten Lebensmitteln kocht, wie man Kräuter und Arzneipflanzen richtig lagert, wie man die Erzeugnisse vor Schädlingen schützt. Natürlich auch hier in der dem Buch eigenen Knackigkeit, für jedes Tierchen eine Beschreibung. Leider vermisse ich hier Bilder, die sonst reichlich vorhanden sind. Vielleicht kann man das in der nächsten Auflage nachholen. Sonst ist diesem Buch gar nichts hinzuzufügen. Klasse. Ich habe eine Menge gelernt und kann meinen Rommelsbacher nun noch effektiver nutzen.

Trocknen & Dörren: Obst, Kräuter, Gemüse und Pilze
Wolfgang Zemanek (Autor) 


Gebundene Ausgabe: 130 Seiten, Leopold Stocker Verlag; 1. Auflage März 2010
ISBN-13: 978-3702012595, 16,90 €

O lá lá - so lecker - Konfekt selbst gemacht

Viele Menschen mögen es nicht heiß sondern süß, gerade die lieben Kleinen. Ist es einmal in den Köpfen drin, dass es viel Süßes gibt, dann gibt es schwerlich ein Umschwenken. Auch das Angebot aus der Biosparte überzeugt nicht immer, es ist auch nicht unbedingt preiswert. Gut, dass soll es auch nicht, Qualität braucht eben auch seinen Preis. Kinder jedenfalls sind sehr kritisch und in Sachen Zuckerwerk, nicht aber bei dem was drin ist, Argumenten nur schwer zugänglich, besonders an Kindergeburtstagen. Dachte ich. Mit etwas Geduld und guten Willen kann man eine Schar Kinder sehr wohl überzeugen, dass gewisse Sachen eben nicht so gesund sind, dass etwas Maß halten gut tut, dass man es anders hält. Wenn man dann noch eine Alternative anbietet, eben nicht „nur“ Obst, die Kinder an der Herstellung beteiligt, dann wird es interessant. Zum Einstieg in das Thema gibt es ein Buch von der Französin Linda Louis (http://www.cuisine-campagne.com/). Es ist so viel einfacher als man denkt, es schmeckt fantastisch und man weiß, was drin ist. Nach einer Einführung in das Thema findet man jede Menge Rezepte, die mit Zutaten auskommen, die man in jedem Supermarkt kaufen kann. Alles ist verständlich beschrieben, jeder einzelne Schritt nachvollziehbar. Ob Gummitierchen, Minzbonbons, Marzipan, Nougat, Karamell, Kandiertes, Trockenfrüchte, gebrannte Mandeln hier ist für jeden etwas dabei, nicht nur für die Kleinen. Zu jedem Rezept gibt es ein oder mehrere hübsche Fotos, das Buch  hat den Charme einer Confiserie, französisch, beschwingt, nur eben nicht so zuckrig, mehr Honig, mehr Frucht, mehr gesunde Zutaten. 

ISBN 978-3-7020-1361-5
Linda Louis
BIO-BONBONS & KONFEKT Selbstgemacht!
Aus dem Französischen übersetzt von Christian Schweiger, Leopold Stocker Verlag.
80 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, Hardcover, € 12,95

Soup & Co: Pizzaiola, Pizzasauce



  • 10 vollreife Tomaten mittlerer Größe, waschen, blanchieren, heraus nehmen, die Haut abziehen, halbieren, die Kerne heraus nehmen und wegwerfen, den Blütenansatz ebenfalls wegschneiden. Die Tomaten würfeln.  
  • 2 Schalotte und eine kleine Zwiebel ganz fein schneiden.
  • 6 Knoblauchzehen durchpressen.
  • Zwiebeln, Schalotten und Knoblauch in einem Schuss Olivenöl andünsten, aber nur etwas Farbe bekommen lassen. 
  • Alles aus der Pfanne nun in den Moulinex Soup & Co einfüllen, 4 Gläser guten Rotwein dazugeben. 6 EL Tomatenmark. 

Würze: 

  • 3 TL Zucker, 
  • 3 - 4 Tl Meersalz, 
  • fein gewiegter Oregano, Rosmarien, Salbei, Thymian je 1 Tl, Pfeffer. 

Programm P2 für 30 min 

Frühling! Endlich Frühling!



Frühling

Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell?

Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell?
Und als ich so fragte, da murmelt der Bach:
"Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!"
Was knospet, was keimet, was duftet so lind?
Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind?
Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:
"Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!"

Was klingelt, was klaget, was flötet so klar?
Was jauchzet, was jubelt so wunderbar?
Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug:
"Der Frühling, der Frühling!" - da wußt' ich genug!
Heinrich Seidel (1842-1906)


Ich grüße Euch alle und wünsche Euch allen einen wunderbaren Frühlingsbeginn!
Landerun :-)








Soup & Co: Karotten-Bunny





1 Apfel, 
Saft von 3 Orangen, 
1 Banane, 
Saft einer Limette, 
eine große Karotte,  
2 TL Bio-Honig und soviel Wasser wie Saft aus den Orangen gepresst wurde. 

Auf höchster Stufe 3 min mixen. 

Soup & Co: Rote-Bete- Buttermilch



1 kleine vorgegarte Rote Bete,
500 ml Buttermilch,
1 EL Limettensaft, 
1 kleiner Apfel, 
etwas Dill und Petersilie, 
1 Karotte, Salz, Pfeffer. 

Auf höchster Stufe 2 min mixen. 

Soup & Co: Green Drink zum Löffeln




1 Gurke

½  Avocado
3 Datteln
eien kleinen Kohlrabi
1 kleine Zehe Knoblauch
Saft und Schale einer Zitrone und
 Saft von ½  Orange
100 ml Wasser und 
100 ml Jogurt
grüne Kräuter nach Wahl
1 TL Kürbiskernöl 
Salz, 
Cayennepfeffer. 

Auf höchster Stufe 2 min schlagen. Lecker zum Löffeln. 

Bodenschutz /Gülletourismus



Was für ein Frühlingstag! Heute war es direkt wunderbar, die Sonne lachte vom Himmel, also raus aus grauer Hütten Mauern, hinaus in Wald und Flur, einen Ausflug gemacht. Was dann allerdings ums Näschen wehte war nicht etwa eine zarte Briese voller zarter Frühlingsdüfte nach den ersten Blumen und aufbrechender Erde, nein es war massiver Gestank. So wenig ich die kalte Jahreszeit schätze, so freu ich mich doch immer wieder auf ein halbes Jahr gestankfreien Daseins. Es ist wieder so weit, die gesammelte Gülle der Wintermonate wird nun schrittweise ausgebracht, mancher hat da schon mehr als genug und schüttet es auch schon mal auf den Schnee. Sogar in einen der örtlichen Bäche habe ich es schon einleiten sehen, das darf man definitiv nicht. Nach dem der Gestank ja nun so penetrant an den Klamotten und Haaren anhaftet, stinkt es mir natürlich jedes Mal. Aber: auch weiß die Vorzüge von Milch, Butter & Co zu schätzen und dachte, wenn man eine Ahnung hat, dann fällt es vielleicht leichter.


Grundsätzlich unterscheidet man schon mal zwei Gruppen organischen Dünger: Wirtschaftsdünger ist der Eine, er kann z. B. aus Gülle, Stallmist, Sickersäften und Stroh oder Gründünger bestehen. Dann noch Sekundärrohstoffsdünger, dieser kann Kompost, Klärschlamm - so riecht es dann manchmal - Knochenmehl usw. enthalten. Die Zusammensetzung und der Stickstoffgehalt hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab: u. a. welche Tierart gehalten wird, wie sie gefüttert werden, welche Einstreu verwendet wird... Wenn die Gülle gelagert wird – im Lachele, so heißt das Behältnis im Allgäu, fängt sie an zu gären, wodurch der organische Stickstoff nun mineralisch gebunden wird. Ein großer Anteil des Stickstoffes liegt in Form von Amonium vor, der von den Mikroorganismen im Boden zu Nitrat umgebaut wird. Ihre Aktivität ist von der Bodenfeuchte und der Temperatur abhängig. Trockenheit und Hitze wirken sich nachteilig aus, da so erhebliche Verluste durch Ausgasung entstehen. Frost oder starker Regen verhindert das Eindringen des Düngers in den Boden. Die Ausbringung mit Schläuchen verursacht weniger Geruchsbelästigung = weniger Verlust, als die mit einem alten Tellervernebler. Nitrat besteht aus Stickstoff und Sauerstoff, diese Verbindungen sind für das Wachstum der Pflanzen wichtig. Nitrat und Nitrit können im Körper zu Nitrosaminen umgewandelt werden, welches krebserregend wirkt. Der Grenzwert in der EU liegt bei 50 mg pro Liter Wasser, lt. WHO gilt eine Aufnahme von 220 mg am Tag für einen Erwachsenen (Kinder??) als unbedenklich. Wie viel Nitrat im Trinkwasser enthalten ist kannst du in den Untersuchungsblättern der Gemeinden im Internet lesen. Wenn du es nicht glaubst, dann kannst du dein Wasser untersuchen lassen, dir einen Wasserfilter einbauen, der gleich auch noch Rückstände von Pestiziden, Medikamenten und anderen Chemikalien herausfiltern kann. Doch zurück zur Gülle. Vom Landratsamt werden die Ausbringungszeiten durch die Gülleverordnung festgelegt. Auch wird jeder verantwortungsbewusste Bauer nur düngen, wenn es die Witterungsverhältnisse zulassen. So die Theorie. In der Praxis sieht das oft anders aus, ein Bauer ist eben auch kein Wetterfrosch. Da stinkt es regelmäßig am Wochenende, so der Eindruck. Wie viel Gülle ein Hof produziert ist abhängig von der Menge der Tiere, dafür gibt es eine Maßeinheit nämlich: Großvieheinheiten je Hektar (GV/ha). Für die konventionelle Landwirtschaft gelten zwei Tieren pro Hektar als extensiv oder durchschnittlich. Dieser Wert ist nun bis auf ca. 10 Tiere steigerbar, wenn man denn die Tiere halten, füttern und die Ausscheidungen entsprechend lagern kann. Wohin aber dann mit der Gülle? Salopp gesagt kann man doch nicht mehr draufschei... als man runterfrisst. Oder sehe ich das falsch? Hier würde doch etwas Zurückhaltung gut tun, oder nicht, denn legt man ökologische Maßstäbe zu Grunde, so würde man nur die Tiere stehen haben, die der eigene Boden auch ernähren kann, die der Boden auch verträgt, ohne totgedüngt zu werden. Bei den Kühen wären das 0,5 bis max. 1,5 Tierlein. Ein Bauernhof muss vor allem eines sein: effizient. Da nutzt es wenig, wenn man die schönsten Rindviecher hat und doch keine Milchmenge, die mit den Nachbarn konkurrieren kann. Da sprießen riesige Ställe fast schon über Nacht aus dem Boden, grad wie im Wettlauf. Und wieder steht die Frage: wohin mit der Gülle? Drauf schmeißen und warten was passiert? Das darf man nicht, denn wie alles ist auch dies per Gesetz geregelt: pro Hektar Land darf nur aufgefahren werden, was 2,6 GV produzieren, es gilt ein Grenzwert von 80 kg Phosphat pro Hektar. Tja, da beißt sich der Fuchs in den Schwanz: zuviel Tiere, zuviel Gülle. Kontrolliert das eigentlich jemand, wie viel wo wann ausgebracht wird? Das Dilemma zeigt sich spätestens in der Belastung des Grundwassers. Aber was soll’s: der Mensch ist erfinderisch, er treibt Handel, auch mit Gülle, da wird im wahrstem Sinne des Wortes aus Scheiße Gold. Geht doch. Gülletourismus ist das Zauberwort, da karren wir nicht nur die eigene Gelump quer durch die Republik, es wird auch noch importiert, von Holland etwa, nicht nur den Fußball, die Holzschuhe, den Käse, auch lastwagenweise Kuhkake. Das das stimmt, ist bekannt. Nicht nur die Reste des kuhschen Verdauungsapparates finden Ihren Weg, auch der vom Schwein und Federvieh, der dann wochenlang erbärmlichst stinkend vor unseren Wohnungsfenster müffelt - überbetriebliche Verwertung organischer Nährstoffträger heißt das im Fachjargon. Wir stecken mitten in der Scheiße, im wahrsten Sinne des Wortes. 


Glückliches Landleben. 
Dabei wäre es so viel leichter: gebt den Bauern einen vernünftigen Preis für ihre Erzeugnisse und genießt die Produkte aus der Landwirtschaft in Maßen und nicht in Massen. Dies wiederum würde die "Erzeugung" hin zu öklologischer Nachhaltigkeit und damit zur artgerechteren Haltung führen. So einfach ist das. Hoffe ich. Dann sind Nahrungsmittel etwas, dessen Wert man schätzt, landwirtschaftliche Gerüche mal eben eine kurze "Belästigung" und nicht eine dauernde Last und Belastung unseres Lebensraumes. 

Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren, von denen, die es genauer und besser wissen. Ich weiß genau es geht auch anders. Dieses Anders muss mehr werden, als das konventionelle Hier & Jetzt. Das können wir nur gemeinsam erreichen, wenn jeder mithilft. Wir alle können etwas tut. "Steter Tropfen höhlt den Stein". Es heißt aber auch: "Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht".  

Quellen:http://www.effizientduengen.de, http://www.nordsee-zeitung.de/index.php?artikel=-Nitrat-Die-Zeitbombe-tickt-&arid=864752&pageid=17, http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bauern-warnen-vor-milchschwemme-es-wird-produziert-auf-teufel-komm-raus/6314658.html, http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Gro%DFvieheinheit.html, hhtp://de.wikipedia.org/wiki/Viehbesatz, http://drupal.provieh.de/node/11011





Märztag

Märztag

Detlev von Liliencron
(AUS »BUNTE BEUTE«, 1903)  

Wolkenschatten fliehen über Felder,
Blau umdunstet stehen ferne Wälder.
Kraniche, die hoch die Luft durchpflügen,
Kommen schreiend an in Wanderzügen.
Lerchen steigen schon in lauten Schwärmen,
Überall ein erstes Frühlingslärmen.
Lustig flattern, Mädchen, deine Bänder,
Kurzes Glück träumt durch die weiten Länder.
Kurzes Glück schwamm mit den Wolkenmassen,
Wollt' es halten, mußt' es schwimmen lassen.


Endlich ist März, Mitte März um genau zu sein, es scheint die Sonne, ja, ich weiß sie scheint jeden Tag, sonst wäre es ja nicht hell. Aber die Farbe ist eine Andere, nicht mehr das Kühle, manchmal fahle Licht, dass kräftig genug war um uns ein paar Lux zu gönnen, aber immerhin so kalt und unversöhnlich auf uns niedersieht, dass es einen schon beim bloßen Ansehen fröstelte, ja grad so als wollte es von droben künden: Ich habe Zeit, frier du ruhig, das Licht muss reichen. Aber jetzt wir es wärmer, rasant wärmt die Sonne den Schnee fort, man spürt es tief in sich selbst, es wird endlich Frühling. Die Vöglein sind schon angekommen und jubilieren was das Zeug hält, sehnsüchtig wird das Wolkenbild des anbrechenden Tages begutachtet, ob nicht Hochnebel und Dunst verschwinden und es warm werden möchte. Lange bevor wir es spüren, da regt sich in der Erde das erwachende Leben, streben Blumen zum Licht. Die Frühlingsboten stehen schon bereit, die Ersten sind die Schneeglöckchen, wie jedes Jahr. Eine wunderbare Dokumentation gibt es hier: 

Bandnudeln mit Lachs & Limettensauce Ratz-Fatz aus der TK

Heute gibt es ein Rezept zum Nachkochen, was im Nu auf dem Tisch steht. Als Notlösung, wenn es richtig eilig ist. 

Du brauchst ein Paket Bandnudeln, eine Packung TK Lachs, Dill und Basilikum, bissel Weißwein, eine Limette. Die Nudeln kannst du schon mal aufsetzten und Kochen. Zwei Minuten vor Kochende eine Tüte Tiefkühlgemüse mit zu den Nudeln geben, Topf bei Seite stellen und stehen lassen. 
Für die Sauce: den Lachs in mundgerechte Stücke schneiden. Ein Bund Dill waschen, fein hacken. Etwas Olivenöl in der Pfanne erwärmen, etwas Dill hineingeben, etwas Basilikum ganz kurz anschwitzen lassen. Mit Weißwein ablöschen, Sahne oder Milch aufgießen, den Lachs dazu und Minuten blubbern lassen. Ein bisschen Meersalz nicht vergessen und einen kleinen Schuss Limettensaft. 
Nudeln abgießen, Sauce drauf und servieren. 


Abendmahl, Labani & Essner / Nexenerbrot


Bald ist Ostern, in den christlichen Gemeinschaften wird dann das Abendmahl gefeiert, warum die Christen dies feiern dürfte klar sein, das letzte Mahl des Nazareners wird um 33 unserer Zeit datiert. Nun interessiert mich, was gab es da eigentlich zu essen? Um diese Zeit feiern die Juden das Sederfest, an dem unter anderem die Geschichte (Haggada) des Auszuges aus Ägypten gelesen wird. An diesem besonderen Fest kommen nur besondere Speisen auf den Tisch, auch das Opferlamm oder ein Hammel wurden zum Seder gegessen. Eine Quelle ist die Bibel, da ist vom Brot und Wein die Rede. Das Brot ist ungesäuert, also ohne Sauerteig zubereitet. Es wird eine Art Fladenbrot sein. Eine weitere Quelle ist die Mischna, das ist eine Sammlung rabbinischer Auslegungen der Tora um 200 – 220 der christl. Zeitrechnung entstanden, die das mündliche überlieferte Wissen schriftlich festhielt. Sie gewährt einen detaillierten Einblick in die damaligen Vorratskammern.  

Auf dem täglichen Speiseplan standen vielerlei Sorten Obst z. B. Datteln, Granatäpfel,
Melonen, Trauben, Äpfel, Oliven und Feigen – ganz klassisch nicht wahr. Dann natürlich unterschiedliches Gemüse wie z. B. Fenchel, Spargel, Radieschen, Gurken außerdem Brot aus verschiedenen Getreidesorten wie Weizen und Gerste, Hülsenfrüchte, also Linsen, Kichererbsen, Nüsse und Mandeln -  das klingt doch sehr gut. Es war recht warm, man mußte haltbar machen, deswegen stellte man auch Käse her, bestimmt waren die Hausfrauen sehr erfinderisch und hatten viele Sorten. Mit und ohne Kräuter, mit Nüssen sicherlich auch, liegt ja nahe. Honig gab es auch, damit lassen sich allerhand süße Sachen zaubern. Und wenn es so warm war haben die Menschen mit Sicherheit auch alles gedörrt um es haltbar zu machen. Von Öl ist auch die Rede, dieses nahm man nicht nur zur Körperpflege. Fleisch brachte die Köchin in Form von Fisch auf den Tisch, den es reichlich gegeben haben soll. An Festtagen aß, wer es sich leisten konnte, Hammel, Lamm, Gänse, Enten und Tauben. Zum Trinken gab es Wasser mit einen Schuss (Apfel)Essig – lecker, versuch das mal wenn es richtig bolleheiß ist. Dann natürlich Wein, Saft aus Früchten, Milch von Ziegen udn Kuh, ein bierartiges Gebräu aus Honig. Saure Milch gab es auch, bestimmt auch süße und saure Sahne, Jogurt, nicht umsonst heißt es "ein Land in dem Milch und Honig fließt". An Gewürzen: Knoblauch, Zwiebeln, Johannisbrot, Kardamom, Koriander, Salz, Anis, Ingwer, Muskat, Kümmel, Safran, Petersilie, Rosmarien, Senf und Zimt usw. Damit kann man eine Menge anfangen, ein Festessen oder das  Abendmahl könnte also aus einer Auswahl solcher Speisen bestanden haben:  

  • frisches und mariniertes Gemüse und Obst, 
  • Gemüse gerillt, gefüllt, süß-sauer
  • Käse in Öl und Kräutern eingelegt, Käseplatte mit ungesäuertem Brot, süßen Quark mit Früchten, Frischkäse mit verschiedenen Gewürzen als Aufstrich
  • Gerstensuppe, Gemüsesuppe, Hammeleintopf
  • Fisch gerillt, gebacken, gefüllt, gebraten mit leckerer gewürzter Sauce,
  • Lammbraten natürlich gebraten, gegrillt,  mit Kruste oder ohne
  • Gefülltes Federvieh
  • Salate mit Nüsse, Pinienkernen und /oder Käse
  • Linsen als Beilage, Kicherebsen und Bohnen
  • Milch mit Honig, oder Früchten, auch Johgurtmilch mit Früchten, 
  • Kuchen und Kleingebäck. Natürlich auch Eier in allen Variationen
  • Zu allem gab es das Brot, das auch in verschiedenen Sorten gebacken geworden ist. Gewürze und Kräuter kannte man ja schon.
Man konnte also aus den Vollen schöpfen, vollwertig war es sowieso und alles frisch. 


Oliven mit Labani gefüllt von Esther - danke Dir

1 Liter Schafsmilch erhitzen und handwarm abkühlen lassen. In einen Steintopf geben, 3 El Sauermilchjogurt dazu geben, umrühren, abdecken und für ungefähr acht Stunden stehen lassen, dabei muss das ganze warm gehalten werden, damit die Milchsäurebakterien ihre Arbeit tun können und es schön gemütlich haben. Nun wird die gestockte Masse mit ½ EL Salz gemischt in ein Tuch gegeben und so aufgehängt, dass die Molke auftropfen kann. Das dauert ungefähr 12 Stunden. Mit diesem Frischkäse kann man Oliven füllen. Dazu etwas gestoßenen Sesam und Minze untermischen. Die Oliven füllen und anschließend in Olivenöl einlegen. Der Käse kann auch auf das Fladenbrot gestrichen und mit Zahtar (Gewürzmischung aus 2 Teilen Sesamsamen und je einen Teil Gewürzsumach und Thymian) bestreut werden.

Ungesäuertes Brot von Joshua - dankeschön

500 g Weizen-Vollkornmehl mit einer Prise Salz, etwas gestoßenen Sesam und Kurkuma mit ungefähr 250 ml  Wasser zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Bei der Wasserzugabe aufpassen, es darf nicht zu viel und nicht zu wenig sein. Dann einen flachen Fladen formen, mit der Gabel Löcher pieksen und bei 200 °C ungefähr 10 min backen.

Ein ganz tolles Brot ist auch das Essenerbrot Es wird aus vorgekeimten Getreide gebacken. In Anlehnung ein altes Rezept aus den Qumran-Schriftrollen backen wir es mal so:

300 g Weizenkörner in eine große Schüssel geben und mit Wasser gut einweichen, über Nacht zugedeckt stehen lassen. Das Wasser am nächsten Tag abgießen. Nach 8 Stunden die Körner mit handwarmen Wasser besprengen, überschüssiges Wasser wieder abgießen. Den Vorgang nach weiteren 8 Stunden wiederholen und das solange, bis die Keime so lang wie das Korn sind. Nun die Masse im Mörser mit 25 g Rosinen und 25 g Walnüssen zerstoßen. Den Teig zu flachen Fladen formen und an der Sonne trocknen. 

Durch die schonende Trocknung bleiben alles Vitamine und Mineralien erhalten. Es ist total gesund und vegan. Mit Fleischwolf und  Backofen geht es natürlich schneller. Allerdings wird es da auch eher getrocknet als gebacken. Bei 150 - bis max 160 Grad dauert das bis zu 1,5 Stunden. Die 160 Grad-Grenze ist deshalb einzuhalten, weil drüber die Vitamine so langsam das Zeitliche segnen. Ein höherer Wassergehalt im Gebäck schützt die Vitamine durch die Verdunstung, d. h. auch bei höheren Backtemperaturen sind immer noch Vitas enthalten, wenn alles optimal ist, das nun mal so am Rande.


Wem das alles zu viel Arbeit ist dem sei an dieser Stelle ein Dosenbrot nach Essener Art empfohlen, das in der Dose gebacken wird. Ohne Mehl, mit Granderwasser, nicht nur aus Weizen sondern auch aus Roggen, Leinsamen, Sesam, Sonnenblumenkernen und Hanf. Und ehrlich, das ist richtig Klasse. Durch das Backen werden die Körner außen knackig, so das es leise knistert, wenn man rein beißt. Innen ist es ganz weich. Es duftet wunderbar nach dem was drin ist, schmeckt durch die aufeinander abgestimmte Mischung lecker rustikal: die milde Süße vom Weizen, die Würze vom Roggen, nussig durch Leinsamen und Sonnenblumenkern, der Hanf gibt eine grasignussige Schärfe. oberlecker. Es ist ganz sicher eine wahre Mineral- und Ballaststoffbombe, denn wenn Samen durch das Wasser aufquellen, schließlich platzen und das Wachstum des kleinen Keimes beginnt, dann geschieht ein kleines Wunder: Der Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen steigt sprunghaft an. Keime enthalten große Mengen an Calcium, Kalium, Phosphor, Zink, Eisen, Mangan, Folsäure Kupfer, Chrom, Magnesium, Selen…, Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Niacin, essentielle Aminosäuren und Enzymen. Sonnenblumenkerne, Sesam und Leinsamen punkten ebenso wie der Hanf mit einem hohen Gehalt an mehrfach gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, der Hanf enthält sogar alle lebenswichtigen Aminosäuren, sein Eiweißgehalt ist höher als der von Soja. Botanisch gesehen gehört der Hanf zu den Nüssen. Da hat man sich wirklich richtig Gedanken um die Zusammensetzung gemacht, in Anbetracht der Art und Weise der Zubereitung und Zutaten ist es vollwertig und vegan. Das Nexenerbrot ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes. Unbedingt probieren. (Quelle: Festliche Menüs aus 2000 Jahren - Ruth Keenan; Keime und Sprossen; R.-M. Nöcker; Mobiwell.com)

Soup & Co: Nussbutter mit verschiedenen Nüssen



  • 200 g Erdnüsse,
    100 g Zedernnüsse,
    60 g Haselnüsse in der Pfanne anrösten, auskühlen lassen, in den Mixer geben,
  • 2 EL Honig, etwas Zimt dazu,
    50 ml Pistazienöl dazu geben, pulsen.
  • Vorsicht mit dem Öl, nur soviel, dass eine gute Masse entsteht, bei zu wenig klebt die Nussmasse an den Seiten. Dann in die Pfanne zurückgeben und 100 g gemahlene Mandeln unterheben, ggf. etwas mehr, bis die Masse dickflüssig ist. In ein Glas füllen, in den Kühlschrank aufbewahren und alsbald aufbrauchen.


Schlüsselblume - Primula veris

Im Frühling blüht sie, gelb und zart, man sagt wer genau hinhört vernimmt himmlische Klänge, ist sie die Blume der Nixen, Elfen, Undinen und Najaden. Sie ist eine der Pflanzen, über die man wenig in den Werken der Antike liest, wohl aber in den Schriften des Mittelalters. Der Arzt Becker beschreibt um 1662 die Eigenschaften als wärmend, trocknend, erweichend und schmerzstillend. Kräuterpfarrer Kneipp sieht das ebenso, so soll die Pflanze nach Barton und Castle (2. Hälfte / 19.Jhd.) früher als mildes Nervin und Narkotikum, bei Lähmungen, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit genommen, Der Name kommt vom lat. 'Primula' , welches sich vom lat. 'primus herleitet. Das bedeutet `der erste', weil die Pflanze zu den ersten Blumen, die im Frühling - lat. 'veris' – blühen. Sie wächst überall in Mitteleuropa bis hinauf in die Gebirgszüge Südeuropas in vielen verschiedenen Arten. Im deutschen Volksmund heist man sie auch Aurikel, Erdprimel, Frühlingsschlüsselblume oder Himmelschlüssel In der Apotheke bekommst du die Pflanzen wenn du Radix Primulae, Rhizoma Primulae, Rhizoma cum radicibus Primulae oder Primulae flos verlangst.

Anwendung: 

Innerlich bei: Katarrhen der Atemwege. 

Die Volksmedizin kennt noch die Anwendung bei: Schlaflosigkeit, Herzproblemen, Angstzuständen, Schwindelgefühl, Beruhigungsmittel bei Gliederzittern, Kopfschmerzen, Neuralgien.

Homöopathie: bei Kopfschmerzen und Hautausschlägen.

Dosierung: Erwachsene


Einzeldosis: 1g 
Tagesdosis: 3g 

Als Bronchialtee mehrmals täglich 1 Tasse Tee: 2 - 4g Droge werden mit kochendem Wasser übergossen und nach 10min seihen, langsam schluckweise trinken. (1 Teelöffel ca. 1,3g).

Bei Allergien gegen Primeln nicht anwenden-

Inhaltsstoffe


- Triterpensaponine (bis 2% in den Kelchblättern)- Flavonoide (ca. 3%): u.a. Rutin, Kämpferol-3-O-rutinosid, Isorhamnetin-3-O-glucosid, Isorhamnetinrhamnosylrobinosid, Isorhamnetinrobinosid, Isorhamnetinrutinosid, Kämpferolrobinosid, Limocitrin-3-O-glucosid, Quercetingentiobiosid, , Quercetin-3-O-glucosid, Quercetinrobinosid- Primin


Quellenangaben: Deutsches Arzneibuch (1998) & Wichtl M (Ed) Teedrogen. 4. Aufl., Wiss. Verlagsges. Stuttgart 1997

Hinweis: Alle Angaben dienen nur zur Information!  


Und noch ein literarisches Fundstück gefunden auf Sagen.at

SANKT GANGOLF UND DIE MILSEBURG

Die Milseburg ist ein mächtiger Klingsteinberg der Rhön, den man in weiter Ferne mit seiner eigentümlichen Form über seine Nachbarberge emporragen sieht. Diese Form gleicht einem der hochgetürmten Heuwagen, welche im Juni so zahlreich von den grasreichen Flächen des Hochgebirges in die näheren und ferneren Talorte fahren, und heißt deshalb das Heufuder. Er gleicht aber auch einem Sarge und wird darum vom Volk die Totenlade genannt. Gleich andern Hochgipfeln dient der Berg den Umwohnern als Wetterprophet, und diese sagen stets richtig Regenwetter voraus, wenn die Milseburg raucht oder, nach dem Ausdruck des gemeinen Mannes, Klöße kocht. Viele Heilkräuter und sonstige seltene Pflanzen wachsen auf diesem Berge, und viele Sagen gehen von ihm im Munde des Volkes um. Daß aber der Berg eigentlich Melusinenberg heiße, wie einige geschrieben haben, ist ein ersonnen Märlein und ein Diftlerlug; das Rhöngebirg kennt keine Melusine, und Melusine war eine Wasserfeine, keine Bergidise oder Waldividie. Da der heilige Gangolfus diesen Berg zum Lieblingsaufenthalt erwählt haben soll, so heißt er auch der Gangolfsberg, und es wurde die auf seiner Höhe stehende kleine Wallfahrtkapelle, welche im Jahre 1493 erbaut sein soll, diesem Heiligen geweiht. Vor langen Zeiten stand auf der Höhe des Berges eine Ritterburg, bewohnt von wilden Raubgesellen, die auf dem von der Natur durch fast unersteigliche Klippen geschirmten Felsenhorst lange ungestraft ihre Untaten zum Schrecken der ganzen Gegend verübten. Wer diese Burg erbaute und wann sie zuerst erbaut wurde, weiß niemand zu sagen. Der heilige Gangolf brachte auch einen gar schönen, frischen und heilkräftigen Quellbrunnen auf die Milseburg, und es trug sich damit gerade so wunderbarlich zu wie mit dem Grafen Gangolf in Languedoc, so daß die Sage jenes Landes hier am hohen felsreichen Rhöngebirge ein treu erwiderndes Echo gefunden hat. Auf der Milseburg befindet sich auch des heiligen Gangolfs Keller, aber an welcher Stelle, weiß niemand zu sagen. Er ist voll großer Schätze, aber verwunschen und verschlossen. Keiner weiß ihn zu finden. Einst war eine alte Frau so glücklich, mittelst einer Schlüsselblume, die sie zufällig pflückte, diesen Keller zu entdecken. Sie sah ihn plötzlich offenstehen, doch ging sie nicht hinein, denn es kam ihr ein Grauen an, und sie ging von dannen, andern anzusagen, was ihr begegnet war und was sie gesehen hatte. Alle, welche die Mär hörten, verwunderten sich, und viele folgten der Alten an den Ort, aber da war der Keller wieder verschwunden, und nimmermehr fand die Alte jene Stelle wieder.

Aber nicht allein auf der Milseburg hat Sankt Gangolf seine geweihten Stätten, zwischen Hildenburg und Oberelsbach liegt der Gangolfsberg mit den Trümmern des Gangolfsklosters unter einer natürlichen Felsengrotte, welche auch der Gangolfsbergkeller heißt. Auch dieses Kloster wurde im Bauernkriege zerstört. Nicht weit davon ist die Teufelskirche oder das steinerne Haus, über dem Dörfchen Ginolfs bei Weißbach gelegen. Es stellt sich hier eine Basaltzertrümmerung in höchst malerisch übereinander aufgehäuften Säulen in großer Regelmäßigkeit des fünf- und sechskantigen Gesteins dar, das bis zu vierzig Fuß hoch aufgestapelt ist. Davon meldet die Sage des Volkes: Einst wollte man drunten im Tale eine Kirche erbauen und fuhr fleißig Steine zu dem Bauplatz hin. Darüber erzürnte sich der Teufel mächtiglich und trug jede Nacht ebensoviele Steine vom Platz hinweg und auf diese Berghöhe, wo er sie also neben- und ineinanderschichtete, daß man keinen davon hinwegnehmen konnte, und kein Mensch vermochte die Steine wieder herunterzuschaffen. Man spricht insgemein, daß da, wo der Teufel seinen Stein hinlege, es vergeblich sei, diesen hinwegzunehmen, denn sooft das auch geschehe, ebenso oft lege der Teufel denselben Stein oder einen andern an die nämliche Stelle.

Wo aber der Teufel sich also eingenistet, daß er, wie hier, sogar eine Kirche hat, da hat er auch, wie auf dem Harz und dem Thüringer Walde, insgemein noch sonstige Besitztümer und Errungenschaften, so auch auf dem Rhöngebirge, von denen manche Sagen gehen.


Quelle: Ludwig Bechstein, Deutsches Sagenbuch, Leipzig 1853 

Soup & Co: Karottensuppe

  • 500 g Karotten
    200 g Kartoffeln
    1 Paprikaschote, in den Behälter geben
    Salz,
    Paprika
    Cayennepfeffer
    1 TL Zucker
    1 kleine Knoblauchzehe.
    1 Flocken Butter oder Ghee
  • Mit Wasser oder Gemüsebrühe auffüllen und kurz pürieren.
  • Nun das Programm P1 für 20 Minuten starten.
  • Nach Geschmack noch mit süßer Sahne verfeinern und mit gehackter Petersilie bestreuen. 

Ratz-Fatz Nudelessen - Nudeln mit Hühnchen


Weil es so lecker ist: gleich noch mal noch mal (4 Pers.)

Eine Packung Bandnudeln kochen. 3 - 4 mittlere Zucchini waschen in grobe Stücke schneiden, salzen und in Butter bei wenig Hitze anbrutzeln, 1 EL Tomatenmark mit 6 EL Wasser glatt rühren, in die Pfanne geben, aufkochen lassen. 4 EL Wasser mit Kartoffelstärke verquirlen, zu den Zucchini schütten, aufkochen lassen, dabei umrühren. Nebenbei die in Scheiben geschnittene Hühnchenbrust in Olivenöl mit einer Zehe Knoblauch und einem Zweig Rosmarin anbraten, Salz und Pfeffer nicht vergessen. Nudeln abgießen, Zucchini und Hühnerbrust auflegen, frisch gemahlenen Pfeffer obenauf und auftragen. 



Das Buchweizenkochbuch

Buchweizen ist eine wirklich interessante Pflanze: Wenn man weiß, dass diese Pflanze alles verträgt, außer die ausgiebige Bedüngung und Bepflegung durch den Mensch, dann wird es Zeit, sie näher unter die Augen zu nehmen. Zugegeben, in dem Speiseplan von "Allerotto" ist Buchweizen fast nicht mehr hineinzudenken, so wurde es Zeit, sich ihrer anzunehmen. Der Buchweizen ist ein Pseudogetreide, d. h. er ist kein Getreide, wird aber so ähnlich zubereitet. Genau genommen ist er ein Knöterichgewächs, einjährig, wild bis zu 60 cm hoch wachsend und wenn die Standortgüte es zulässt, dann erreicht er auch mal Wuchshöhen um die 1,20 Meter. Schon in grauer Vorzeit aßen die Menschen den Buchweizen, schätzen damals wie heute seine Bekömmlichkeit und günstigen Wirkungen auf den Organismus. Aus den Heldenerzählungen des fernen Russlands kennen wir ihn unter den Namen Kascha - Buchweizenbrei. Aber man kann soviel mehr damit anstellen: Karin Marek und Thomas Deutsch haben zusammen über 100 Rezepte zusammengetragen und in einem Buch zusammengefasst, dass sich ausschließlich dem Buchweizen widmet. Ob nun Brotaufstriche oder Salate, Suppen oder süße Sachen, deftig oder feiner, alles ist mit diesem köstlichen Alleskönner möglich. Natürlich stehen auch Brotrezepte mit im Buch, so kann man nach Herzenslust etwas ganz Neues ausprobieren, bestimmt kommt man auf den Geschmack. Mein Favorit ist Buchweizen im Salat, das ist wirklich sehr köstlich. Wir haben schon einiges ausprobiert, auch Schwammerl mit Buchweizen :-). Ein Teil der Samen keimt soeben, dank dem Büchlein weiß man auch wie dieses geht, Anregung zum weiteren Experimentieren findet man genügend, so hat der Buchweizen in unserer Küche Einzug gehalten. Eines muss ich aber noch loswerden: Teste dich durch die verschiedenen Anbieter, mein erster Versuch ging kläglich daneben, das lag wahrlich nicht an der Ermangelung von wagemutigen Topfabendteuern. Eine gute Sorte aus dem Fachhandel soll es schon sein.Vielen Dank für dieses tolle Buch.

ISBN 978-3-7020-0862-8, AutorenKarin Marek & Thomas Deutsch
DAS BUCHWEIZENKOCHBUCH - 101 gesunde Gaumenfreuden
128 Seiten., ca. 40 Farbabb., Hardcover
Preis: € 14,95



Soup & Co: Röstzwiebelsuppe mit Bier



  • 2 Zwiebeln
    6 EL Röstzwiebeln
    Salz,
    Pfeffer
    1/4 TL Kümmel
    300 ml Hefeweizen (vorher gut rühren, damit es nicht so schäumt)
    600 ml Wasser. 
  • Programm mit 10 Minutendauer starten. 
  • Nach Beendigung des Kochvorgangs
    100 ml Jogurt mit
    3 El Wasser,
    1 Priese Majoran und
    1 EL Stärkemehl glatt rühren, in den Behälter geben und noch mal 1 Minute schlagen. Dadurch wird die Suppe gebunden. Die Suppe schmeckt kräftig nach Bier, würzig und doch leicht süßlich. Zu einem deftigen Braten passt sie sicherlich hervorragend. 

Soup & Co: Wiesenkräutersuppe



  • 1 dickes Bund Wiesenkräuter verlesen, in den Behälter geben.
  • Einen Liter Wasser aufgießen, salzen.
  • 1 Pimentkorn im Mörser zerstoßen, dazu geben
  • Programm P1 starten mit 10 Minuten Dauer.
  • Nach Beendigung 100 ml Sauerrahm mit 3 El Wasser und 1 EL Stärkemehl glatt rühren.
  • In den Behälter geben und noch mal 1 Minute schlagen.
  • Mit Kräuter-Croutons bestreut servieren. Hier mit gekochten Weizenkörnen angerichtet


Müllermeister Oertels Traum: Bockwitzer Holländermühle im neuen Gewand


Quelle: Abschrift des Artikels in der Super TV vom 05.03.1993 (?)
Müllermeister Oertels Traum: Bockwitzer Holländermühle im neuen Gewand


Hilf dir selbst, sagte sich Müller Eberhard Oertel aus Suxdorf im anhaltinischen Landkreis Zeitz, dann helfen dir vielleicht auch andere. Und entschlossen packte er zu, um seine am 31. August 1990 ausgebrannte Holländermühle wieder aufzubauen. Zugegeben, es war ein hartes Stück Arbeit, und überdies verschlang es auch ein kleines Vermögen, mehr als eine Viertelmillion Mark. Die Versicherungssumme und geringe Fördermittel, die Müller Oertel im Rahmen der Dorferneuerung erhalten hatte, reichten dazu bei weitem nicht aus. Der Denkmalschutz zeigte die kalte Schulter. Dem zweifach abgebrannten Müller blies der Wind kräftig ins Gesicht. Aber er schaffte sein Ziel bis zum Jahresende 1993.

Nun erstrahlt die Mühle wieder im neuen weißen Gewand am Horizont der Bockwitzer Höhe. Ein schöner Anblick für die Benutzer der B 180 von und nach Zeitz. Nur die großen Ventikanten-Drehheck-Flügel fehlen noch: Materialwert nochmals etwa 40000 Mark. Doch der Suxdorfer Müller selbst kann nichts mehr leisten, hofft auf Fördermittel, um sein Werk zu vollenden. "Wenn sie sich eines Tages wieder dreht", sagt er, "geht für mich ein Traum in Erfüllung". Die 1836 von Christian Wagenbreth erbaute Holländer-Windmühle ist seit mehr als 100 Jahren im Familienbesitz, heute in der 4. Generation. Urgroßvater Karl und Großvater Arthur Gneist waren ebenso wie Vater Kurt und Sohn Eberhard Oertel, Müller und Bäcker zugleich. Noch bis 1962 wurden mit einem Pferdegespann nicht nur Zeitzer Bäcker täglich mit Mehl beliefert, sondern auch viermal pro Woche frisch gebackenes Brot ausgefahren. 1947 wurde die Mühle aufgestockt, ein Ventikanten-Drehheck angebaut. Über eine Windrose drehte sich die Haube fortan selbsttätig in den Wind. Doch schon am 04.12.1954 warf ein heftiger Sturm die Haube der Mühle ab. Dem Suxdorfer Müller blieb nichts erspart. Nach dem Tod des Vaters übernahm Sohn Eberhard, der 1958 das Müllerhandwerk im väterlichen Betrieb erlernt hatte, die Holländermühle. Er schrotete für umliegende Gehöfte, bis der Brand seiner Tätigkeit im Sommer 1990 ein jähes Ende setzte.

Als Müller kann Eberhard Oertel heute nicht mehr arbeiten. Seine alte neue Holländermühle möchte er nun als Museum herrichten, als touristisches Ausflugsziel, malerisch gelegen - offen auch für festliche Anlässe kleinerer Gesellschaften, die gastronomisch betreut, in den verschiedenen Stockwerken der geräumigen Holländer-Mühle ganz individuell feiern können.

Die ersten Holländermühlen wurden im 16. Jahrhundert errichtet.
Gab es 1895 in ganz Deutschland noch etwa 16000, so waren 1939 nur noch 4700 davon übrig. Heute drehen sich in Sachsen noch etwa 12 intakte Windmühlen. Müller Oertel verdient Respekt für den schönen Gedanken, das einst auch im Zeitzer Land bodenständige Müllerhandwerk auf seine Weise künftigen Generationen in Erinnerung zu halten.

Harald Lange


Kontaktadresse:

Holländermüller Eberhard Oertel
Windmühlenweg 11
06712 Suxdorf, Landkreis Zeitz

Telefon: 034426/309

Dinkelbrötchen - Mühlenrezepte der Suxdorfer Mühle

Zutaten


350 gWeizenmehl T550
150 gDinkelvollkornmehl
270 mlWasser
1 TLSalz
1 ELZucker
30 gÖl
1Pack Trockenhefe

Zubereitung

Einen Teig bereiten, nach Lust und Laune eine Handvoll Kürbiskerne, Sonnenblumen-kerne o. ä. untermischen. 12 Brötchen formen dann ca. 15 Min. gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen (200°C, Heißluft) 15 - 20 Min backen, dazu eine Tasse heißes Wasser in den Ofen stellen!



(Mühlenrezepte der Suxdorfer Mühle: Mit freundlicher Genehmigung von E. Oertel, M. Flaig)

Soup & Co: Spargelsuppe



  • 2 Gläser Spargel in den Behälter geben mit samt der Flüssigkeit. 
  • Das Glas wider füllen, das Wasser zum Spargel geben.
  • Programm P1 starten mit 10 Minuten Dauer. 
  • Nach Beendigung das Spargelglas mit guter Milch 3,5% bis zu Hälfte füllen 
  • 3 Teelöffel Stärkemehl zur Milch geben und gut verquirlen.
  • Zur Suppe geben, Deckel verschließen und eine halbe Minute mixen. 


Soup & Co Knoblauchsuppe



  • 1 Knolle Knoblauch mit
    600 ml Hühnerbrühe und
    400 ml Weißwein sowie
    2 kleinen gewürfelten Kartoffeln in den Behälter geben.
  • Verschießen und Programm P1 starten.
Nach Beendigung des Kochvorgangs mit Salz, Pfeffer und Sahne abschmecken, mit geröstetem Weißbrot servieren. Das Fleisch vom Hühnchen kann man – so man die Brühe selber gekocht hat und kein instand genommen hat – mit auf den Teller geben.