Die Deutschen

"In Europas Mitte, da lebt ein Volk, zwischen Romanen und Slawen. In Marsch- und Heideland, in den sanften Bergen der Mittelgebirge, in den Tälern der Alpen. Gewalttätige Auseinandersetzungen mit den sie umgebenden Völkern soll die Deutschen kennzeichnen, ja ihr ganzes Geschick und Streben nach Höheren bestimmen. Im Laufe der Jahrhunderte wuchsen sie zusammen, aus vielen Stämmen zu einem. Schöpferisch, herrisch, das geistige Schlachtfeld Europas, anpassungsfähig."

So schreiben es der die Professoren und Doktoren im Buch "Völkerkunde". Aber was steckt nun hinter solcherlei Ruhm, der freilich bei Drucklegung des Schinkens um 1939 noch jubilierend in die Massen gestreut werden durfte? Wer waren unseren Ahnen? Wie lebten sie? Welche Traditionen, Feste und Abläufe bestimmten den Lauf des Tages, des Jahres, des Lebens? Wie viel davon ist noch in unserem Dasein verankert?

Das wollte ich wissen und wühlte tief in den literarischen Untiefen, um das zu finden, was für dieses - unser Volk so typisch sein soll. Dabei, und das möchte ich hier gleich mal loswerden - geht es nicht um irgendwelche ideologischen Standpunkte. Es geht schlicht darum, wie das Volk lebt(e), der Weg des Individuums von der Wiege bis zu Bahre. Und da es naturgemäß für jeden Abschnitt des Lebens gewisse Vorschriften und Regeln gab und gibt, baut eins auf den anderen auf, dass uns am Ende ein gesamtdeutsches Ahnenbild entsteht. Ob ich mit allem richtig liege, dafür lege ich nicht die Hand ins Feuer. Wer also etwas hinzufügen kann beziehungsweise etwas berichtigen möchte, der darf mich gerne anschreiben.

Nach und nach folgen unter der Rubrik "Die Deutschen" Beiträge dazu.

Landerun