Die Sache mit dem Zahn und Amalgan

Irgendwie ist der April schon wieder fast herum und ich habe weder Zeit noch Lust gehabt irgendwas zu schreiben. Das ganze Jahr wollte schon nicht so richtig in die Gänge kommen. Was solls, dachte ich wird schon werden. Von wegen, na egal. Was ich eigentlich erzählen will ist die Story vom Zahn. Amalgan im Mund, na klar, Altlasten, die sollten raus. Aber wenn einer Schiss vorm Zahnarzt hat dann bleibt das erst mal drin. Soweit geht es ja, eine Bruchsteinhöhle mit Einschlaglöchern ist es auch nicht gewesen, eben ein paar alte Baustellen. Und eine um die geht’s jetzt: Diese sah man nicht, allenfalls auf einem Röntgenbild. Das lassen wir noch, sagte mein Zahnklemptner vor 2 Jahren, damit quäle ich sie jetzt nicht(?!). Frontzahn unten, Loch im Zahnzwischenraumbereich unterhalb der Zahnfleischkante. Da sollte man schon was machen, eigentlich. Ich wusste aber wo er wohnt  Zeit für Experimente. Das Loch, liebe Freunde, ist alleine zugewachsen, so wahr ich hier schreibe. Alles braucht Zeit, auch ein Zahn, aber die Zeit hatte er. Man kann ja nicht erwarten, dass die Sünderei von ein paar Jahren in ein paar Tagen ausgestanden ist. Meine liebe Sünde waren die ach so feinen Karamellbonbons. Jedenfalls ist dieser Zahn wieder gesund, von alleine. Das Schlüsselwort heißt Vollwert, Zuckerersatzstoffe (Xucker / Xylitol). Der reichliche Genuss von gescheitem Käse hat auch ein Kinderzähnchen sich regenerieren lassen, ich hab es gesehen. Meine vielgepriesenen und mittlerweile so sündhaft teuren Schindeles Mineralien (wird da der Berg alle – oder was?), vermischt mit pulverisierten Eierschalen haben ganz bestimmt dazu beigetragen. Ebenso das selbstgemischte Zahngel und die Mundspüllösung aus angesetzter Beinwelltinktur. Da kann ich es an mir sehen, der Zahn kann sich, wenn er nur Zeit und Ruhe hat, ein bisschen Unterstützung erfährt, selber wieder heilen. Für alles andere gab es eine neue Zahnärztin, die die Amalganbomben durch fein gearbeitete Kunsstofffüllungen ersetzte. Ich komme nicht umhin, ihr handwerkliches Geschick zu bewundern. Was mir aufgefallen ist: Seit der Pupertät stellten sich öfter als mir lieb war bohrende Kopfschmerzen ein, pünktlich Mittwoch, bei Wetterumschwüngen, Ärger oder Schlafmangel. Das ist deutlich besser. Selbst das Auge, das nach längerer Arbeit am PC nach Pause schrie, macht keine Probleme mehr, ich sehe auch besser, die Brille habe ich seit 8 Wochen nicht mehr auf. Ist doch erstaunlich, was das bisschen Schwermetall ausmacht. Vielleicht macht mein kurzer Bericht Mut sich das Zeug ausbauen zu lassen, es hat sich total gelohnt. Danke Fr. Dr. Flury! Und danke auch an das gesamte Team.


Rezept für Beinwelltinktur: 


Getrocknete Beinwellwurzeln aus der Apotheke in ein Schraubglas füllen mit 40 - 45 % Wodka übergießen, zuschrauben, dunkel stellen und täglich schütteln. Nach 6 Wochen Auszugszeit das Ganze filtrieren und in dunkle Flaschen Füllen. Beschriften nicht vergessen. Hält sich ca. 5 Jahre.


Hier noch ein Video vom Beinwell :-) von Markus Forster