Kaiserschmarrn - a so a Schmarrn

Also liebe Leute, ich bin kein KS-Fan und werde bestimmt auch keiner. Ich mag Plinsen oder einen flachen Sachsen mit einem Schälchen Heesen und Früchtequark (dicker Eierkuchen mit Früchtequark und schwarzen Kaffee). Aber da man nun schon mal alles vorbereitet hatte, dann muss es auch gemacht werden, nicht wahr Th. & M. K.


50 g Rosinen hab ich über Nacht in 5 EL weißen Rum eingeweicht, das war dann komplett weg. 
In einer Schüssel werden 3 Eigelb ordentlich mit 15 g ausgelassener Butter, 10 g ausgelassenen Butterschmalz, einem Vanillezucker, 1/12 EL Rohrzucker geschlagen. Nun gibt man 100 ml Milch und 25 ml saure Sahne dazu, verrührt das Ganze. Anschließend gibt man ein wenig Mark einer Vanilleschote zu und lässt 200 g Dinkelvollkornmehl und 50 g Weizenmehl einrieseln, dabei immer schön schlagen. Den Teig kann man nun ungefähr eine halbe Stunde ruhen lassen. Während dessen die Eiweiße in einer zweiten Schüssel mit einer Priese Salz sehr steif schlagen. Die Eiweiße nun vorsichtig in den Teig rühren, eine Pfanne (28 cm Durchmesser) anwärmen und mit Butter einpinseln. Die Rosinen in den Teig geben, gut umrühren und die Hälfte des Teiges in die Schüssel geben, Deckel drauf  und stocken lassen. Dann den Kaiserschmarrn umdrehen und wieder den Deckel auflegen, Ofen kann ausgeschaltet werden. Nun den Fladen in mundgerechte Stücke zerteilen, etwas Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Anrichten auf einen Teller mit Kompott (Pflaume oder Preiselbeeren klassisch). Mit Puderzucker bestäuben.  Mit der zweiten Portion ebenso verfahren.  

Übrigens kalter Schmarrn schmeckt gar nicht, aber Eierkuchen kalt ist lecker. Und passt dann - dünner gebacken und in Streifen geschnitten -  ins schwäbische Flädlesüpple.